
SE-Akademie II.1 - Leitbildarbeit konkret
Helge skizziert wie Schulen Leitbildprozesse angehen können und stellt das sog. "aufsteigende Verfahren" als ein Beispiel für eine partizipative Methode genauer vor.
Helge skizziert wie Schulen Leitbildprozesse angehen können und stellt das sog. "aufsteigende Verfahren" als ein Beispiel für eine partizipative Methode genauer vor.
"Schulprogramm? Haben wir nicht an unserer Schule!"
So reagieren nicht selten Kolleginnen und Kollegen auf die Frage nach eben diesem.
Doch natürlich stimmt das nicht. Denn jede Schule plant, verstetigt und hat Konzepte, die einen roten Faden bezüglich ihrer Werte und Ziele zeigen. Auch wenn man hier und da mal genauer hinschauen muss.
Wir schauen genauer hin: was bedeutet das: "Schulprogramm"? Was macht ein Schulprogramm aus und wozu brauchen Schulen ein Schulprogramm?
Wenn der Wunsch in Schulen entsteht, am Leitbild zu arbeiten, dann kann das ganz unterschiedliche Gründe haben: Die Hoffnung, die pädagogischen Geschlossenheit zu stärken hat dabei genauso eine Berechtigung wie der Wunsch, durch das entstanden Leitbild die Vielzahl von Aktivitäten und Konzepten an der Schule zu prüfen. Die Schulentwickler blicken auf die Möglichkeiten die der gemeinsame pädagogische Diskurs bringt, diskutieren Zugänge der Leitbildarbeit und schlagen die Brücke zur konkreten Arbeit am Schulprogramm.
Das Oberstufenteam der Gesamtschule von David reflektiert gemeinsam darüber, ob sie sich als "agiles Team" bezeichnen können. Leben wir "agile Werte"? Setzen wir agile Frameworks im Sinne des agilen Manifests ein?
SE-Akademie I.3 - Lernzeiten in der Oberstufe, agile Hebel in der Praxis der Konzeptentwicklung, das Interview
Als Fortsetzung der letzten Folge der SE-Akademie kommen heute Lernende und Lehrende aus Davids Schule zu Wort. Wie partizipativ war die Entwicklung der Lernzeiten wirklich? Hat die agile Prozessgestaltung tatsächlich zu einer Verbesserung der Lernzeitenkonzeption geführt?
David berichtet von der Weiterentwicklung der Lernzeiten in der Oberstufe an seiner eigenen Schule.
Der Prozess zeigt anschaulich wie in der Praxis die "agilen Hebel" "Entscheidungsfindung" und "Konzeptentwicklung" umgelegt werden können.
Betty zeigt am Bespiel eines Beratungsprozesses, wie es gelungen ist, mit Hilfe von "Design Thinking" klassische Schulkonferenzarbeit agiler und damit partizipativer und kreativer zu gestalten.
Ohne agiles Mindset der Mitarbeitenden keine agile Schule - so ein oft wiederholtes Mantra wenn es um den agilen Kulturwandel in Schulen geht, aber woher soll das agile Mindset kommen?
Wir stellen euch in der ersten Folge der SE-Akademie 3 mögliche Wege vor, den agilen Kulturwandel in eurer Schule voranzutreiben.
Agilität scheint ein Allheilmittel für die Herausforderungen zu sein, denen sich die Schule in der VUCA-Welt stellen muss. Zumindest könnte man dies glauben, wenn man den Diskurs um agile Ansätze der Schul- und Unterrichtsentwicklung verfolgt. Die Schulentwickler blicken abwägend auf die Chancen und Grenzen, die agile Frameworks in der Schule haben. Ausgehend von eigenen Praxiserfahrungen beim Einsatz agiler Zugänge gleichen die Schulentwickler die hohen theoretischen Ansprüche mit der Machbarkeit in der schulischen Praxis ab.
VUCA - Das Akronym steht für eine Welt der Volatilität, Unbeständigkeit, Komplexität und Ambiguität. Was verlangt eine solche Welt von Schulen? Wie verändert sich der Bildungsbegriff? Sind Schulen selber ein "VUCA-Umfeld" oder doch eher ein Ort der Stabilität? Die Schulentwickler blicken auf die Herausforderungen und Aufgaben, vor denen Schulen in der aktuellen Zeit stehen, und bieten Orientierungspunkte für zeitgemäße Bildung und gelingende Schulentwicklung in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt.